TCM-Heilpraktiker in München: Olaf Struß
Mein Arbeit und Philosophei als Heilpraktiker
Der Weg & die Motivation
Nach einer Reise nach Asien wurde ich sehr krank und schulmedizinische Behandlungen brachten mir noch keine Heilung. Austherapiert und frustriert machte ich mich auf, neue Wege zu beschreiten.
Injektionen, Giftausleitungen, Vitaminpräparate und vieles mehr halfen mir ebenfalls nicht weiter. Heilung fand ich in den Methoden der Traditionellen Chinesischen Medizin (TCM): Akupunktur, chinesische Heilkräuter-Therapie und Tuina-Massage.
Die TCM, in der der Mensch mit dem Zusammenspiel der inneren Organe sowie dem freien Fluss des Qi, seinen Gewohnheiten (Essen, Lebensrythmus, innere Haltung, …) und der Interaktion mit der Natur im Mittelpunkt steht, veränderte mein Weltbild. Sie eröffnete mir eine nie da gewesene innere Haltung und Sichtweise zur Gesundheit & Genesung.
Aus dieser Erfahrung kann ich sagen:
„Mit der passenden Unterstützung, dem erkennen und lösen ursächlicher Blockaden und einem Verständnis für Gesundheitsprävention kann der Mensch wieder in sein natürliches Gleichgewicht kommen. Sein Körper und Geist kann sich selbst regulieren = Eine Hilfe zur Selbsthilfe”
Diese tiefgreifende Erfahrung ist die Grundlage meiner Arbeit und ermöglicht es mir meine Patienten besser zu verstehen. Es ist es mir dabei wichtig aufmerksam zuzuhören, mir Zeit zu nehmen um meine Patienten in der Ganzheit ihres Potential und Wesens zu erfassen und zu begleiten.
Meine Arbeit als Heilpraktiker
Gerade als Heilpraktiker im Münchner Raum ist es mir wichtig alle Patienten gleich zu behandeln. Unabhängig von finazieller, beruflicher, sozialer und nationaler Herkunft. Dabei verurteile ich weder in die eine noch in die andere Richtung. Der bei mir Hilfe suchende Mensch mit seinem Bedürfniss steht dabei im Mittelpunkt. Mir ist es ein persönliches Anliegen meine Patienten in das „Heil werden“ zu begleiten und im Prozess sein Gesundheitsbewusstsein und den Sinn zur Selbstpflege zu wecken. Meiner Erfahrung nach hilft das nachhaltig den erwirkten Gesundheitszustand zu integrieren. Es ist eine Sache Besserung zu erfahren, eine andere ist es diese zu halten.
Dankbarkeit und Erfüllung als Heilpraktiker
Ich stehe meinen Meistern und Patienten in tiefer Dankbarkeit gegenüber. Von beiden konnte ich lernen und ich lerne täglich dazu auf dem Weg zu Perfektion. Meine Erfahrung und Können basiert, nach persönlichem Fleiß, auf dem mir gegenüber gebrachten Vertrauen meiner Patienten und der Geduld und liebevollen Wissensweitergabe meiner Meister, die mich in meiner Arbeit und Philosphie prägten.
Erste vorsichtige kleine Schritte
Eine meiner Meisterinnen sagt einst andächtig zu mir:“Wenn Du es nicht schaffts den Shen (Geist/Spirit) des Patienten zu bewegen, hat die Heilung keine Chance, egal wie sehr du dich bemühst und all dein Wissen und können einsetzt!“.
Die ersten Schritte der Heilung fangen im Kopf an, in dem Annehmen und öffnen gegenüber Veränderung.
In diesem Sinne möchte ich Ihnen ein paar Ideen und Anregungen mit auf Ihren persönlichen Heilungs-Weg geben. Kleine und wichtige Schritte auf Ihrem Weg zu sich selbst, zu einer erfüllteren Leben und vor allem mehr Bewusst sein für Ihre Gesundheit:
Die TCM als Hilfe zur Selbsthilfe
Das Konzept der chinesischen Medizin folgt dem Prinzip „Hilfe zur Selbsthilfe“. Die körpereigene Lebensenergie wird harmonisiert und aktiviert, so dass eine Selbstheilung erfolgen kann. Der Körper und die Abwehrkraft werden gestärkt. Ihr Körper erhält seine Eigenverantwortung im Sinne der Selbstregulierung wieder zurück.
„Man hilft den Menschen nicht, wenn man für sie tut, was sie selbst tun können.”
Abraham Lincoln
Ganzheitliche Erfassung des Gesundheitszustandes
Aus Sicht der TCM stehen wir täglich in ständiger Interaktion zwischen dem Innen und dem Außen. Wettereinflüsse, Ernährung, Arbeit beeinflussen unsere Gesundheit ebenso wie das Zusammenspiel unserer Organe, Emotionen, das Verhältnis unserer Säfte etc. Unser Körper benötigt dafür die Fähigkeit, sich an ändernde Bedingungen sinnvoll anzupassen. Hierfür bedarf es Kraft und einer harmonischen Funktion, sprich einem ausgeglichenen Körper und Geist. In einer ausführlichen TCM-Diagnose wird die körpereigene Harmonie des Patienten ermittelt, sprich der Zustand und das Verhältnis von Qi, Blut, Körpersäften, Yin, Yang, Innen, Außen, Hitze, Kälte, Fülle, Leere.
Dieser Zustand wird über die Puls- und Zungendiagnose ermittelt.
„Krankheiten befallen uns nicht aus heiterem Himmel, sondern entwickeln sich aus täglichen Sünden wider die Natur. Wenn sich diese gehäuft haben, brechen sie unversehens hervor.”
Hippokrates
Erkennen des nicht Sichtbaren
Es gibt eine Vielzahl von Erkrankungen, die mit schulmedizinischen Methoden weder messbar noch sichtbar gemacht werden können. Zu ihnen gehören u.a. die Psychosomatischen Beschwerden. Für den Patienten deutlich spürbar, jedoch für den Arzt quasi „nicht vorhanden“. Manchmal wird Symptomen eine größere Bedeutung zugeschrieben, als der Suche des Ursprungs einer Erkrankung selbst. Die Folge hieraus ist oft eine unzureichende lückenhafte Behandlung, die vom Patienten als unbefriedigend erlebt wird.
Folgen wir nur dem Messbaren/Sichtbaren oder ausschließlich Symptomen erfassen wir nur ein Ausschnitt eines Menschen, ein Abbild, jedoch wird es schwer den Menschen in seiner Ganzheit/Wirklichkeit wahrzunehmen.
Die Methoden der TCM ergänzen schulmedizinische Methoden sinnvoll. Durch die Puls- und Zungendiagnose wird der Ursprung der Erkrankung, die innere Disharmonie, sichtbar.
„Es gibt Dinge zwischen Himmel und Erde, die eure Schulweisheit nicht erklären lässt”.
William Shakespeare
Prävention
In einem der Leitfäden der TCM heißt es: „Wer nicht krank ist, heißt nicht, dass er gesund ist!“
Bei uns im Westen geht man erst zu einem Arzt oder Therapeuten, wenn man bereits erkrankt ist.
In China ist die erste Art der Behandlung, die Gesundheit zu erhalten, also präventiv.
„Die Weltgeschichte ist auch die Summe dessen, was vermeidbar gewesen wäre.”
Bertrand Russell
Die Eigenverantwortung
Eigenverantwortlich dem eigenen Lebenswandel gegenüberstehen, selbstverantwortlich handeln und sich selbst zu behandeln erhält auf Dauer Ihre Gesundheit. Ein Weg auf dem ich Sie sehr gerne tatkräftig unterstütze.
„Wahrheit ist eine widerliche Arznei; man bleibt lieber krank, ehe man sich entschließt, sie einzunehmen.”
August von Kotzebue
Geduld und Offenheit
Der Erfolg einer TCM-Behandlung ist nicht davon abhängig, ob Sie an die Traditionelle Chinesische Medizin glauben oder nicht. Jedoch sollten Sie der TCM offen gegenüberstehen. Der Erfolg der Behandlung kann nach Dauer und Art der Erkrankung variieren. Ihre Erkrankung hat sich über eine gewisse Zeit hinweg entwickelt. Deshalb wird es auch eine gewisse Zeit benötigen, bis sich Ihr Körper harmonisiert und die Fähigkeit herstellt sich wieder selbst zu regulieren. Symptome sind relativ schnell unterdrückt, eine wahre ursächliche Heilung bedarf Geduld und Zeit.
„Jedes Werden in der Natur, im Menschen, in der Liebe muss abwarten, geduldig sein, bis seine Zeit zum Blühen kommt.”
Dietrich Bonhoeffer
Die Krankheit als Weg
Die TCM entwickelte sich mit und aus der taoistischen Weisheit.
Das Tao wird auch als „Lehre des Weges“ übersetzt. Eine Erkrankung ist nichts anderes als ein Hinweis Ihres Körpers, dass in Ihrem aktuellen Innen und Außen etwas nicht stimmig ist. Sei es auf körperlicher Ebene, im Lebenswandel, in der Ernährung oder der geistigen Haltung. Sehen Sie Ihre Erkrankung als ein Geschenk, als ein spannender Weg auf einem neuen Lebenspfad, der es wert ist gesehen und begangen zu werden. Im Laufe einer TCM Behandlung entsteht so oft eine andere Sichtweise auf Ihre „Erkrankung“.
„Der Weg ist das Ziel.”
Konfuzius[/vc_column_text][/vc_column][/vc_row]